..das letzte Event war:
am Do, 07.03.2024 "In einer anderen Welt"
Vernissage Maryse Forget
Maryse Forget
atelier@maryse-forget.de
Maryse Forget ist Franco Kanadierin, Diplom Grafikerin und Illustratorin. Sie lebt in Kaiserslautern seit 2016.
Seit 1988 hat Sie als Freelancer für verschiedene renommierte Verlage gearbeitet und hauptsächlich Biologiebücher illustriert.
2005 wagte Sie den Wechsel und illustrierte fortan für Kinder, Geschichten, Wimmelbilder, Poster und Kindergarten Mappen.
Sie hat bis 2015 Privatunterricht im Zeichnen und Malen für Jugendliche und Aktzeichnen für Erwachsene im eigenen Atelier geleitet. Auch als Malkursleiterin war sie unterwegs mit « Studiosus » in der Provence.
Üben, üben, üben…nicht aufgeben !
Trotz Kenntnissen in diversen Techniken ist für sie das Aquarell das Medium, um Ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen und eine immer sich bringende Herausforderung.
Beeinflusst von den Mythen und Riten der nordamerikanischen Indianer, geht Sie gerne respektvoll im Wald spazieren, um den Geist der Orte einzufangen.
Tiere spielen in der Indianischen Tradition eine besondere Rolle. Sie opfern sich als Nahrung und Kleidung der Menschen und werden deshalb sehr geachtet und verehrt.
Die Verehrung der Umwelt ist für viele Indianer unumstößlich.
Die Natur ist heilig und Quelle ihrer Identität und Kraft.
In Ihre Aquarelle versucht Maryse die Waldbewohner dem Betrachter mit viel Phantasie näher zu bringen, manchmal mit einem kritischen Blick auf unsere Zeit und unsere Verbindung zur Natur und Umwelt. Im Sinne der Weissagung der Cree:
« Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letze Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr festellen,
dass man Geld nicht essen kann! »
Zahlreiche Ausstellungen in Canada, Frankreich, Belgien und Deutschland. Sie ist Mitglied der Deutschen Aquarell-Gesellschaft, Kunstverein Donnersberg und Kunstverein Neustadt
Do, 08.02.2024 ab 20h
St SwIngbert Quartett
satirisches Jazz-Konzert
Wollten Sie schon immer die Wahrheit über Sweet Georgia Brown wissen? Oder was haben Bienen mit dem Finanzmarkt zu tun? Schwebt eine E-Mail auf immer und ewig im Äther herum?
Die musikalische Antwort auf all diese Fragen gibt das
"St. SwIngbert Quartett" Herbert Klär (dr), Ferdinand Quien (b), Bernhard Möhl (p, voc), Lisa Mörsdorf (voc)) mit seinem Programm
Ain't misbehavin' – Ich bleibe sauber...
Satirisches Jazz-Konzert mit deutschen Texten und erstaunlichen Einsichten
Altbekannte Standards aus Jazz und Pop präsentiert das
St. Swingbert-Trio, allerdings mit neu verfassten deutschen Texte, die sich zum Teil mit ihrem satirischem Inhalt von den englischen beziehungweise amerikanischen Originaltexten sehr weit entfernen.
So erfährt man auf Deutsch, was es mit der sagenhaften „Sweet Georgia Brown“ tatsächlich auf sich hat. Der Song „Puttin' on the Ritz“ wird umgedeutet zu „Nur mit einem Klick“ und man liegt mit der Vermutung richtig, dass einen das Lied nicht ins legendäre „Ritz“ in Paris, sondern in die aktuelle “IT-Realität” versetzt. Den Elvis Presley-Hit „I'm All Shook Up“ kann man demonstrativ dem Zeitgeist entsprechend mit „Ich bin empört“ ins Deutsche übertragen, denn für maßlose Empörung gibt es ja genug Anlässe!
Das ist aber noch nicht alles. Es ist überraschend, wie breit der Interpretationsraum von Liedtexten aus der Jazz- und Pop-Kultur erweitert werden kann. Nicht zuletzt sind auch einige Eigenkompositi-onen von Bernd Möhl zu hören.
Alle Lieder werden durch kabarettistische Überleitungen mit erstaunlichen Hintergrundinformationen unterhaltsam eingeführt.
am Donnerstag, 01.02.2024 Vernissage
„Furcht und Anmut – die Affektuose Kunst von Armin Schanz"
bis zum 18.01.2024 "Momente" - Werke von Torsten Missal
Torsten Missal
geboren am 12.10.1972 in Kaiserslautern
Schulabschluss Hauptschule 1987
direkt anschliessend Lehre zur Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer, 1991 Ableistung Wehrpflicht, ab 1992 berufstätig im erlernten Beruf
2002 – 2004 Weiterbildung zum - Meister in Heizungsbau und Sanitär, - Zentralheizungs- und
Lüftungstechniker
Anschließend Weg in die Selbstständigkeit bis September 2021
Torsten Missal:
Angefangen zu malen habe ich ca 2005, weil ich damit einen Ausgleich fand zu
meinem beruflichen Alltag. Schnell erkannte ich, dass die Malerei für mich die geeigneteste Art war, meine Gedanken und Emotionen zu fassen und auszudrücken.
Im Laufe der Zeit stetige autodidaktische Entwicklung zu meinem persönliche Stil der
Bilder. Jedes beendete Bild ist ein abgeschlossener Weg durch eine jeweilige Fülle an Gedanken
und Emotionen, welche ich eben durch meine Malerei ausdrücken und sortieren konnte. Auf diesem
Weg reihen sich Gedanken an Gedanken, Emotionen an Emotionen, also Momente an Momente, und
lassen so eine Gesamtheit entstehen. Wenn die Summe aller Momente eine Gesamtheit
bilden, wie verhält sich dann der einzelne Moment zur
Gesamtheit? Die Gesamtheit habe ich festgehalten im gemalten
Bild. Für das Festhalten des Momentes steht das Photo. Also habe ich einige Momente aus meinen Bildern heraus fotografiert. Bei fotografischer Betrachtung der einzelnen Momente weist der Moment erstaunlicherweise eine höhere
Komplexität auf, als die Gesamtheit.
Hat also der absolute, einzelne Moment mehr Aussagefähigkeit über das, was mich antreibt, als die durch
gegenseitige Bedingtheit aller Momnente entstandende Gesamtheit? Ist die Gesamtheit also doch
nicht mehr als die Summe aller Einzelteile? Bestimmt also der Moment mein Denken und Handeln,
und erkenne ich mein tatsächliches “Ich” darin mehr, als in meiner Gesamtheit?
Eine persönlichen Antwort auf diese Frage soll sich jede betrachtende Person selber
geben.
Die Bilder habe ich gemalt mit Akrylfarbe auf Leinwand.
Die Photos gibt es als Digitaldruck auf Aludibond.